In der Quantenphysik gibt es viele kaum zu erklärende Phänomene, die selbst moderne Physiker in vielen Fällen vor unbeantworteten Fragen und Rätsel stehen lassen. Richard Feynman, einer der großen Physiker des 20. Jahrhunderts, der grundlegende Beiträge zum Verständnis der Quantenfeldtheorien lieferte, formulierte es einmal so: „Ich glaube, ich kann mit Sicherheit sagen, dass niemand die Quantenmechanik versteht.“
Das klingt fast wie Einsteins berühmtes Zitat: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ und lässt zumindest den Schluss zu, dass es zwischen Himmel und Erde noch gänzlich unentdeckte Phänomene gibt. Ein Thema, das in diesem Zusammenhang durchaus kontrovers diskutiert wird, ist ein möglicher Zusammenhang zwischen Quantenphysik und Heilung bzw. Heilkräften. Was könnte an dieser These dran sein?
Einsteins „spukhafte Fernwirkung“: Die Quantenverschränkung
Bei allem, was man weder beweisen noch erklären kann, bleibt man im Bereich des Spekulativen. Soviel sollte zunächst einmal klar sein. In der Quantenphysik bleibt allerdings viel im spekulativen Bereich, und das Aufstellen von Thesen, Modellen und Theorien ist innerhalb der modernen Wissenschaft ohnehin eher die Regel als eine Ausnahme.
Eine der wohl verblüffendsten Prinzipien der gesamten Physik ist beispielsweise die sogenannte Quantenverschränkung, die Einstein einst als „spukhafte Fernwirkung“ beschrieb. Das Phänomen besagt, dass der Zustand mehrerer Teilchen sich gegenseitig beeinflussen kann. So können etwa zwei räumlich voneinander getrennte Teilchen Informationen in Echtzeit miteinander austauschen, was eigentlich allen Prinzipien und Gesetzen der klassischen Physik diametral widerspricht. Könnten also nicht auch andere Phänomene, die nicht im Einklang mit der klassischen Wissenschaft stehen, dennoch existieren?
Fernheilung: Heilung durch positive Absichten?
Dorothea Eva John hat sich selbst als so genannte „Fernheilerin“ spezialisiert, ist ausgebildete Diakonin und beschäftigt sich seit mehr als 40 Jahren mit der Begleitung von Erkrankten und dem Lindern ihrer nervlichen, psychischen oder körperlichen Leiden. In diesem Zusammenhang hat sie sich auch mit verschiedenen potenziellen Fernheilmethoden, wie etwa Geistheilung auseinandergesetzt, entsprechende Fähigkeiten erworben und verhilft Menschen auch als Medium beim Heilungsprozess. Unter „Fernheilung“ versteht man in diesem Kontext den Versuch, allein durch positive Absichten den Gesundheitszustand eines Erkrankten positiv zu beeinflussen.
Die Wurzeln der Fernheilung lassen sich bis in die Antike und auch in die Heilrituale indigener Völker zurückverfolgen, sind aber heute größtenteils in Vergessenheit geraten. Es existieren zwar keine wissenschaftlich nachweisbaren Belege für die Wirkung entsprechender Methoden, allerdings steht auch die moderne Quantenphysik vor einigen fundamentalen ungelösten Problemen, insbesondere in der Quantenmechanik. Es ist daher vorstellbar, dass es auf dieser Ebene Effekte gibt, die über das heute wissenschaftlich bekannte hinausgehen. Auf der offiziellen Webseite dorothea.top kann man sich weiterführend über Dorothea und ihr Schaffen informieren und sich einen Eindruck über ihre Angebote verschaffen.
Fazit
Ob eines Tages, abseits von subjektiven Eindrücken und Erfahrungen, Beweise für die Wirkung von Fernheilung gefunden werden, bleibt genau wie etwa die Frage danach, ob es eine objektive Realität unabhängig von der Beobachtung gibt, vorerst abzuwarten. Das Phänomen der Quantenverschränkung lässt sich zumindest nicht leugnen, genau wie sich auch die positive Kraft des Glaubens nicht leugnen lässt. Es bleibt spannend, welche Entdeckungen auf beiden Gebieten in den kommenden Jahren noch gemacht werden.